Weichwasser

Weichwasser ist die allgemeine Bezeichnung für enthärtetes Wasser, umgangssprachlich auch entkalktes Wasser genannt. Hartes Wasser wird hauptsächlich durch Magnesium- (Mg²+) und Kalziumionen (Ca²+) verursacht. Diese Ionen und Mineralien sind für die Verkalkung von Geräten und Rohrleitungen verantwortlich.

Bei der Wasserenthärtung über Ionenaustausch werden die kalkbildenden Kalzium- und Magnesiumsalze gegen Natrium ausgetauscht, wodurch Kalkablagerungen verhindert werden. Das erzeugte Weichwasser wird in Kraftwerken und Fernwärmeanlagen, Wäschereien, Krankenhäusern, als Prozesswasser, als Kühlwasser, als Spülwasser und als Waschwasser verwendet.

Weiches Wasser ist günstiger für alle Anwendungen, bei denen das Wasser erhitzt wird, zum Waschen, zum Gießen von Zimmerpflanzen etc. Weiches Wasser steht in Kristallin-Regionen mit Granit, Gneis und Basalt-Gesteinen zur Verfügung. Auch Regenwasser ist weich.

Hartes Wasser führt zur Verkalkung von Haushaltsgeräten, erhöht den Verbrauch von Spül- und Waschmitteln, beeinträchtigt oder fördert, je nach dem Maß der Härte, den Geschmack und das Aussehen empfindlicher Speisen und Getränke (z. B. Tee). Hartes Wasser kommt aus Regionen, in denen Sand- und Kalkgesteine vorherrschen.

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